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Das Deutsche Karakulschaf

Schafe

Das Ursprungsgebiet dieser Rasse ist Usbekistan und Westturkestan, woher auch der Name, übersetzt „Schwarze Rose“, stammt. Sie ist rund 900 Jahre alt. Die ersten 60 Schafe kamen 1903 und 1906 nach Deutschland. Die Fälle der Lämmer dienten zur Herstellung von Persianermänteln. Es gibt in Deutschland 16 Züchter dieser Rasse und der Bestand lag 2019 nur noch bei 285 Mutterschafen.

 

Maria und Jos Packenius sind seit 2015 eingetragene Herdbuchzüchter und Mitglied in der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH) Die langlebigen Schafe sind anspruchslos, robust und sehr gut angepasst an trockenes Steppen-und Halbwüstenklima. Sie sind deshalb ideal zum Beweiden des großen mit Kopfsteinen bepflasterten Innenhofs vom Gut Gneisenau. Da sie sich gerne im offenen Stall aufhalten, liefern sie auch wunderbaren Dünger und Komposterde für den Garten.

Geschichte der Parfümerie

Mit der Herstellung von Parfüm werden ein Jahrtausende altes Handwerk und Kultur gepflegt.

 

Der um 1000 n. Chr. lebende Arzt und Alchimist Ibn Sina gehörte zu den ersten Wegbereitern für die moderne Produktion von Parfüm. Er isolierte ätherisches Öl mit Hilfe von Alkohol aus Rosenblüten.

 

1190 wurde durch Erlass Königs Philipps von Frankreich die Gilde der Handschuh- und Parfümmeister gegründet.

 

Ab dem 14. Jahrhundert begann man das von den arabischen Gelehrten und Alchimisten kreierte Duftwasser als Medizin gegen alle möglichen Krankheiten zu verstehen.

 

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Packenius Familie

Die Familie

Die Familie Packenius kommt ursprünglich aus dem Gebiet zwischen Aachen und Köln. Dort tauchte der Name erstmalig im 15. Jahrhundert in der Gegend von Düren in den Kirchenbüchern auf. Nirgends sonst wo in Deutschland gab es den Namen, so dass alle Träger dieses Namens dort ihren Ursprung hatten. Die Urahnen der Packenius hatten umfangreiche Torfrechte, deshalb nannten sie sich nach den gestochenen Torfpacken Paggen. Die wohlhabende Familie schickte ihre Söhne studieren und so entwickelte sich, der Mode der Zeit entsprechend, daraus der latinisierte Name Packenius. Im Familienwappen sind dreimal zwei gekreuzte „Paggenstöcker“ zu sehen, an denen die Torfpacken zum Trocknen versetzt gestapelt wurden. Über Generationen gab es vorgeschriebene Wege für die Söhne des Hauses. Der Erstgeborene studierte Jura, die Weiteren meist Theologie, Pharmazie oder sie dienten beim Militär. Die Töchter waren sehr begehrt bei verarmten Adligen. Maria Packenius, die das erste Zeitungsmuseum Europas in Aachen gegründet hat, heiratete Oskar von Forkenbeck, der den Reichtum seiner Frau nutzte, um allein in der Welt herum zu reisen, Spielschulden machte und schließlich das Schloss mit den Ländereien verkaufte. Andere Packeniustöchter gingen ins Kloster. So war die Äbtissin des Benediktinerklosters von Aachen bis zur Säkularisierung durch Napoleon eine Maria Kunigunde von Packenius.

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